Maschinenbaustudenten oder Ingenieure unter uns?

  • Wenn es denn überhaupt einen Nachschreibtermin im selben Semester gibt. Das nicht wirklich gang und gäbe. Dann schreibt man im nächsten Semester, wo man womöglich schon genug zu tun hat.

    Örtliche Unterschiede wie es mir scheint.
    Ich hab in Medizin z.b. 2 mögliche Termine zum Nachschreiben pro Klausur wohlgemerkt, kenne 3 Leute die MB studieren, 2 an meiner Uni, einer TU Dortmund - auch hier ist es Gang und Gebe auf Nachschreibtermine zu schieben.


    Zitat

    können uns ja drauf einigen das schieben nicht optimal ist :D

    Haha :P


    Darauf einige ich mich nur, wenns denn tatsächlich keine zeitnahe Möglichkeit gibt, nachzuschreiben.
    Denn wenn jemand wirklich auf Punkte aus ist, sollte er sich dieses Moratorium immer nehmen, um möglichst gut und möglichst stressfrei in eine Klausur zu gehen. Jetzt mal unabhängig vom Studiengang als solchen.

  • Ich studier in München nich direkt Maschbau aber immerhin nen Ingenieursberuf. Wehrtechnik mit Fachrichtung Informationstechnik und Elektronik als duales Studium beim Bund. Trimester sind definitiv sehr anstrengend :D

  • Nachschreibetermine im selben Semester sind auch nur in bestimmten Fächern an der TU Dortmund möglich, bspw. in Physik. Kann man im selben Semester nachschreiben und der Termin passt besser, sehe ich darin auch kein Problem.
    In meinem Studiengang (Chemieingenieurwesen) ist es idR so, dass man 2 Termine pro Jahr hat, meistens einen pro Semester. Da kann es dann schnell kritisch werden, wenn man aufschiebt.

    Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
    Rosa Luxemburg

  • Ich studier zwar auch kein Maschinenbau, hab aber ein paar Fächer. Mein Studiengang nennt sich Gebäudeklimatik und ist was in die Richtung Bauingenieur/ Klimaretter (haha). Nein, also im Prinzip werden wir später Ahnung von ganz vielen Methoden haben, um Gebäude energieeffizient zu gestalten - passive und aktive Maßnahmen. Da ist es schon wichtig, mal was gehört zu haben von Technische Mechanik, Thermodynamik, Mess- und Regelungstechnik, Wärmeübertragung und Strömungslehre und wie sie alle heißen mögen. Klimakältetechnik kommt dann dieses Semester :) Bin jetzt im vierten (ab Montag) und hab auch vor, weiterhin zu studieren. :D
    Übrigens war ich Nerd genug, um diese Woche nen CATIA Kurs zu belegen, obwohl wir es nicht brauchen, das heißt, das kann ich pro forma auch :ugly:

  • Ihr meint also, nur weil ich jetzt 3 Klausuren ins nächste Semester geschoben hab, hab ich da mehr Stress? O.o :ironie:
    Bei uns in Aachen an der RWTH ist es leider auch unüblich dass es zwei Termine gibt, alles muss im nächsten Semester geschrieben werden... :ugly: naja, jedenfalls die technischen Fächer

  • Höhö. Welches Fach denn, bzw. welches Thema, bevor die Antwort: "Chemie, steht doch oben" ist ;)


    Hast du keine Unterlagen?

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    Rosa Luxemburg

  • doch hab ich ja aber die sind relativ umfangreich, muss mal raussuchen welchen themen alles, eigentlich eher so grundkenntnisse, reaktionsgleichungen undso^^


    edit:

    • Aufbau der Materie (Atomaufbau, PSE, Stoffe, Bindungen, ...)
    • Allgemeine Chemie (Reaktionsgesetze, Ideales Gasgesetz, Wasser ...)
    • Redoxreaktionen (Oxidationszahlen, Redoxgleichungen, ...)
    • Säuren und Basen (Definition, MWG, pH-Wert, Löslichkeitsprodukt, ...)
    • Wichtige Säuren / Basen, Prinzip des kleinsten Zwanges,
    • Atmosphäre (Ozon, Smog, Treibhauseffekt, ...)
    • Elektrochemie (Galv. Zelle, EMK, Batterie, Akku, Elektrolyse, ...)
    • Korrosion, aktiver und passiver Korrosionsschutz
    • Organische Chemie (Funktionelle Gruppen, Kunststoffe)
  • Das ist ja fast ausschließlich anorganische Chemie. Gleichungen für pH-Wert-Bestimmung lernen -> Verschiedene Aufgaben zu rechnen. Allgmein Reaktionsgleichungen lernen, ihr müsst sich welche vervollständigen. Oxidationszahlen usw., da muss man ja nicht viel rechnen können, sondern muss das einfach nur verstanden haben. Das kannste im Prinzip googlen. Dasselbe gilt für den Atomaufbau, das PSE, die Bindungen etc.. Korrosion ist ja eigentlich nur das Wissen über Redoxreaktionen und Säuren angewandt, siehe Sauerstoffkorrosion und Wasserstoffkorrosion.
    Elektrochemie -> Prinzip anschauen, Nernst-Gleichung->Aufgaben!
    Organische Chemie: Die Gruppen und deren Funktion etc. lernen (wer hätte das gedacht^^), dafür gibt es bestimmt irgendwo ne gute Zusammenfassung. Bei den Kunststoffen weiß ich jetzt nicht, inwiefern ihr die behandelt habt. Im Prinzip ein sehr breites Feld, ich vermute jetzt einfach mal, dass ihr den Aufbau der unteschiedlichen Arten (Duroplast, Thermoplast, Elastomere) und eventuell die Reaktionstypen zur Herstellung gemacht habt (Nuklephile Substitution, Polykondensation, Säure-/Licht-katalysiert etc...). Da würde ich dann eben auch einfach nochmal für verschiedene Stoffe den Reaktionsablauf aufschreiben.

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    Rosa Luxemburg

  • Bin aktuell im 1.Jahr meiner Maschinenbauassistentischen 3jährigen schulischen Ausbildungen.
    Aber noch ni ht sicher ob ich dannach studieren oder in die Ausbildung soll.

  • so ne chemieklausur hätte ich in meinem chemiestudium auch gerne mal gehabt, das wäre ein echter traum gewesen :D


    Die AC-Klausuren und -Vorlesungen gehen nicht über einen Chemie-Kurs in der Oberstufe hinaus. Eigentlich ist es sogar noch viel weniger Stoff, wobei wir ja auch nur von einem Semester und meist auch nur Grundlagen für Studenten reden, die nachher vermutlich kaum noch was mit Chemie zu tun haben werden.
    Die AC-Klausur für Maschinenbaustudenten kann man, Vorkenntnisse durch Chemie-LK vorausgesetzt, in 20 Minuten fehlerfrei schreiben, wenn man im besagten LK aufgepasst und wenig vergessen hat. Was mir dann in der AC Klausur für Chemieingenieurwesen (selber Prof., selbe Vorlesung) zum Verhängnis wurde, weil ich sie maßlos unterschätzt hatte :D


    Wobei man auch sagen muss: Wenn man sich nie für Chemie interessiert hat, sollte man sich schon 1-2 Wochen Zeit zum Lernen nehmen ;)

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    Rosa Luxemburg

  • chemieingeniuerwesen, das klingt echt interessant.


    aber das mit der anorganik klausur is ja ma echt geil :D dann kann man sowas auch weglassen, echt überflüssig den leuten da ne klausur aufzubrummen, wenn sie anscheinend noch nichma anfangen an der oberfläche richtig rumzukratzen und sowieso keinen wirklichen durchblick vermittelt kriegen ^^

    Die einzige Sünde ist Feigheit!

  • Es wird allgemein die Auffasung vertreten, dass bestimmte Ingenieure von gewissen Dingen immerhin ein wenig wissen sollten. Ob das Sinn macht, naja. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Mb-Ingenieur in seinem Berufsleben äußerst selten nen pH-Wert ausrechnen wird. Wichtiger ist z.B. Korrosion, dass kann man aber auch einfach in Werkstoffkunde vermitteln.

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  • Wobei man auch sagen muss: Wenn man sich nie für Chemie interessiert hat, sollte man sich schon 1-2 Wochen Zeit zum Lernen nehmen ;)


    das war bei mir der fall ;) wird deshalb auch ne knappe sache, hatte ph wert ausrechnen und korrosion


    mechanik ist schonmal geschrieben

  • Hab die chemie klausur in mbau mit 3,7 bestanden. Ca 3 tage gelernt, ohne vorher vorkenntnisse gehabt zu haben. Schon alleine das auswendig lernen der ersten 4 zeilen des periodensystems haetten fast zum bestehen gereicht. Hab schon wieder alles vergessen, also eher unnotig gewesen :D

    Gelegenheitsraucher :blubber: