Ja, die vielen Neueröffnungen wundern mich auch, man wird sehen wie es weitergeht. Ich denke für die erfahrenen Dampfer wird es alles kein großes Problem sein, der Neueinstieg wird sicher erschwert.
Petition an den deutschen Bundestag (epetition.bundestag. de)
-
-
-
unterzeichnet
-
Hätte etwas mehr Rückhalt erwartet!
Gerade da die shishaszene ja auch solche Probleme kennt (5%)
Feuchtigkeit!
Zudem kommt noch das Aromen die den tabakgeschmack verdecken ebenfalls verboten werden sollen!
Tpd2 kann ziemlich beschissen fur alle werden -
10 ml Flaschen mit Max 20 mg sind ein Problem für selbstmischer wie wir!
Ich bestelle immer 1000 ml mit 1,5 mg!
Ohne Aroma usw!
Reine base!
Fällt diese aber weg aufgrund des neuen Gesetzes muss ich fertige liquids kaufen die mit 1.Nicht schmecken und 2. Zu teuer sind
10 ml kosten 2,5-8 Euro ..Selbstmischen wird teurer, das ist so ziemlich das einzige Problem das ich bei der TPD2 sehe, der Eigenimport von Hardware wird weiterhin kein großes Problem darstellen.
Das deutsche Parlament wird sich kaum weigern können eine EU-Richtlinie in nationales Recht umzusetzen.
Und jetzt die Argumentation genau umzudrehen ist auch wenig glaubhaft. Als die E-Zigarette als Medizinprodukt eingestuft werden sollte zur Entwöhnung von Tabak, hat sich die ganze Szene gewehrt und behauptet es sei nur ein Lifestyle-Produkt.
Richtig.
Und genau deshalb wird im Moment weder eine Petition noch ein Schreiben an die Abgeordneten etwas bringen.
Die Argumente gegen eine Neuregelung müssten so durchschlagend und überzeugend sein, dass entweder der Petitionsausschuss des Bundestages eine Änderung empfiehlt. Oder genügend Abgeordnete sich für eine Änderung stark machen.
(BTW: Bei einer Petition geht es nur darum, dass man überhaupt angehört wird. Mehr nicht. Selbst wenn der Petitionsausschuss etwas empfiehlt, heisst es noch lange nicht, da das irgend jemanden in der Regierung kratzt.)Wäre der Eingriff so stark, dass Dampfen als Nikotin-Entwöhn-Alternative völlig wegfiele, liesse sich eher etwas machen.
So steht eine EU-Richtlinie im Raum, die hier national umgesetzt werden muss. Da gibt es allerdings einigen Spielraum bei der Ausgestaltung. Nur: selbst um den zu nutzen, bräuchten unsere Sich-Selbst-Vertreter - äh, Volksvertreter, eine entsprechende Motivation.
Also Spende oder handfestes Argument.Beides haben wir momentan nicht. Das Stichwort: Nikotinentwöhnung" ist für sich allein nicht griffig genug.
Die Politik wird es sich einfach machen und sagen: Dampfen geht auch in Zukunft. Wer bisher Zigaretten raucht, ist hohe Preise gewohnt. Dampfen wird immer noch preisgünstiger sein. Wir sind nicht dazu da, Selbstmischen und Billig-Dampfen per 5-Liter-Liquid-Kanister zu fördern... Petition abgelehnt, Angeordnete können weiter schlafen.
Ein Ansatz wäre vielleicht, dass der Lifestyle "Dampfen" zwar nicht medizinisches Mittel ist, aber die ganze Szene einen vorbildlichen, schützenswerten Gegenpol zum Tabak-Rauchen darstellt. Was in Foren und Videos vermittelt wird, ist (euphorisch ausgedrückt) nicht der Einstieg in die Zigarette, sondern das genaue Gegenteil. Nicht: Ich kann nach und nach mehr Nikotion vertragen , sondern: Ich kann das selbe Geschmackserlebnis mit weniger Nikotin erreichen. Da ließe sich vielleicht ansetzen.
Vielleicht könnten wir eine Initiative draus machen, die öffentlichkeitswirksamer ist als eine Petition?
-
In den Facebook-Gruppen haben viele User "ihren" Bundestag-Abgeordneten angeschrieben und auch die Antworten gepostet.
Die Antworten sind ziemlich gleichlautend. Das Dampfen wird ja nicht verboten, und außerdem weiß man aktuell tatsächlich sehr wenig über die Langzeitfolgen, vor allem was das Inhalieren von Lebensmittelaromen betrifft. Was die Langzeitfolgen betrifft sehe ich das ähnlich.
Liberalere haltung zum Dampfen ist aktuell nur bei den Linken zu finden.
Ein höhere Hürde zum Einstieg in das Dampfen halte ich grundsätzlich für sinnvoll, vorallem wenn ich fast täglich Kinder mit diesen Einweg-E-Shishas sehe.
Für die erfahrenen Dampfer wird sich, außer beim Preis, vermutlich nicht viel ändern, auch wird sich der Import von Hardware über die Chinashops kaum regulieren lassen.
Aktuell sehe ich hauptsächlich unnötige Panikmache in den Aktionen gegen die TPD 2. -
-
Es geht doch nicht darum wer wie viel Bunkerbase hat und ob man in China bestellen kann!
Es geht doch ebenso um Existenzen von Shops die sich nicht zu helfen wissen und um neue dampfer denen der Einstieg mit Eu-gerechten Geräten erschwert wird! -
Ich hab die Petition zwar auch unterschrieben, aber ich versteh gerade nicht, wieso Einsteigern das Leben schwer gemacht werden soll. Gut, es liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit dem Dampfen nicht zur Entwoehnung von Zigaretten angefangen hab, sondern weil ich auch so dran Spass habe. Hier mal die Punkte um die es geht, zitiert von Umsetzung der TPD 2 in Deutschland: Die Prognose und was ich dazu denke..
- die Nikotinkonzentration wird auf 2% reduziert werden, es werden also maximal 20mg pro 1ml Liquid zugelassen sein.
Ich hab bis jetzt noch nich so oft gehoert, dass es ueberhaupt Leute gibt, die ueber 18mg/ml dampfen, selbst beim Einstieg. Da sollten 20mg/ml doch ausreichen, oder nicht? Gut, man kann sich keine extrem hochkonzentrierten Basen mehr kaufen, aber muss man das auch unbedingt?
- frei verkaufte Liquid-Fläschchen dürfen nicht mehr als maximal 10ml Flüssigkeit beinhalten.
Das find ich schon beschissener. Andererseits: Es wird ja niemand daran gehindert, sich einfach groessere Flaeschchen zu kaufen und dann weiterhin groessere Mengen anzumischen / umzufuellen.. Gerade fuer die Selbstmischer (wo denk ich frueher oder spaeter jeder mal landet) ist das doch eigentlich ziemlich schnurz.
- direkt in E-Zigaretten einsetzbare Einwegkartuschen/ Patronen und nachfüllbare Tanks mit nikotinhaltigem Liquid dürfen maximal 2ml Liquid Fassungsvermögen aufweisen.
Okay, DAS finde ich wirklich beschissen.
- Vitaminzusätze, Stimulanzien und Farbstoffe werden als Inhaltsstoffe verboten.
Will ich persoenlich sowieso nicht in meinen Liquids haben.
- ein Drittel jeder Verpackungsoberfläche wird mit Warnhinweisen zur Gefährlichkeit von Nikotin bedruckt oder beklebt sein (gemäß Artikel 12 Absatz 2 zur Warnung auf Tabakerzeugnissen).Steh ich recht neutral zu.
- alle Verpackungen und Verschlüsse müssen kinder- und manipulationssicher sowie bruch- und auslaufsicher sein.
Find ich positiv.
- E-Zigaretten-Werbung im öffentlichen Raum ist weitestgehend verboten.
Steh ich recht neutral zu - auch, wenn das Dampfen weniger schaedlich als rauchen ist, muss man nicht unbedingt dafuer Werbung machen. Sich gar nichts ausser Luft in die Lunge ziehen ist und bleibt einfach die gesuendeste Variante.
- jedes Produkt muss einen Beipackzettel mit einer Reihe festgelegter Informationen beinhalten.
Joa.. find ich auch nich so schlimm.
- neue Produkte müssen den zuständigen Behörden sechs Monate vor Markteintritt angezeigt werden.
Hmm.. klingt bloed fuer die Hersteller, aber ist denk ich auch nicht sooo extrem dramatisch.
Heutzutage sind Einsteigergeraete ja schon auf dem Level der High-End Geraete von vor ein paar Jahren. Meine erste Dampfe war n Kanger ProTank Mini 2 und n eGo Twist Akku. Und ich hatte auch meinen Spass damit, genau so, wie mit solch aus heutiger Sicht sehr einfachen Geraeten sicherlich auch viele Leute den Umstieg geschafft haben. Was ich damit sagen will: Ich denke nicht, dass sich ein Einsteiger direkt n Subohm-Geraet mit riesigem Tank usw. kaufen wird, allein weil die ja schon etwas teurer sind und ich weiss auch nicht, ob man direkt mit sowas anfangen muss.. versteht mich nicht falsch: Ich find das alles keineswegs super. Bin mittlerweile aber ziemlich der Meinung von cippolino, dass hier sehr viel Panik gemacht wird.
-
Mal ganz ehrlich!
Wer viel geraucht hat so wie ich der steigt nicht mit ner ego t um!
Da braucht es schon was krasseres und ja viele Anfänger kaufen sich schon größere Geräte um sich oftmals gleich was ordentliches zu holen!
Und doch man wird gehindert!
Baden die man literweise erstehen kann mit verschiedenen stärken Wird es nicht mehr geben! -
Mal ganz ehrlich!
Wer viel geraucht hat so wie ich der steigt nicht mit ner ego t um!
Da braucht es schon was krasseres und ja viele Anfänger kaufen sich schon größere Geräte um sich oftmals gleich was ordentliches zu holen!
Und doch man wird gehindert!
Baden die man literweise erstehen kann mit verschiedenen stärken Wird es nicht mehr geben!Also ich hab das so verstanden, dass es keine fertig gemischten Liquids mehr in bspw. 20, 30 oder 50ml Flaeschen geben wird - nicht, dass man nicht mehr z.B. 1l 9mg/ml Base kaufen kann (weil ne Base ist ja kein fertiges Liquid).. aber dann hab ich mich wohl geirrt. Wenn dem so sein sollte, ist das echt ziemlich mies.
-
Es geht doch nicht darum wer wie viel Bunkerbase hat und ob man in China bestellen kann!
Es geht doch ebenso um Existenzen von Shops die sich nicht zu helfen wissen und um neue dampfer denen der Einstieg mit Eu-gerechten Geräten erschwert wird!
Ich kann das nur aus meiner persönlichen Sicht sehen, und da interessieren mich die Shops reichlich wenig, das ist nun mal unternehmerisches Risiko. Und bisher sehe ich auch keine Probleme nach der TPD2 ins Dampfen einzusteigen. Den Einstieg zu erschweren ist bei gesundheitlichen Bedenken die Pflicht des Staates, und das wird mit der TPD2 umgesetzt.
Bis auf Aromen und Basen werde ich auch weiterhin fast alles an Hardware in China kaufen.
Wi schon geschrieben, halte ich es weiterhin für Panikmache.Baden die man literweise erstehen kann mit verschiedenen stärken Wird es nicht mehr geben!
Das weiß bisher kein Mensch..alles nur Spekulation. Offiziell soll die Mengenbegrenzung nur für fertige Liquids gelten. Und selbst wenn dem so ist, kauft man halt 100 mal 10ml á 1,-€ mit 20mg, das wird zwar das Selbstmischen verteuern, mehr aber auch nicht. -
-
Oder man kauft sich einfach VG und PG in Reinform und mischt sich seine Base selber, sofern man Nikotin nicht unbedingt brauch. Den Verkauf davon werden se ja wohl kaum regulieren koennen in Anbetracht der Vielfalt, wo diese Stoffe Anwendung finden.
-
PG und VG wird es immer geben, für die Nullerdampfer gibt es also eh keine Probleme. Ich habe gerne Nikotin im Liquid, auch das wird keinerlei Problem sein, bis auf vermutlich höhere Preise und kleine Gebinde.
-
neuer Zwischenstand
37364 Unterzeichnungen und noch 9 Tage Laufzeit
-
Die wesentlichen Probleme, die ich sehe, sind zum einen die 10ml Begrenzung für "Nachfüllbehälter" oder wie sie es genannt haben, unter die ziemlich sicher auch Basen fallen werden. Unter den Voraussetzungen werd ich Nikotin bunkern müssen, weil ich mir das Dampfen in meiner jetzigen Form sonst nicht mehr leisten kann - und anders macht es mir nun mal keinen Spaß...
Problematisch für Einsteiger dürfte auch ein Verbot von allem außer Tabak-Aromen werden. Denn sind wir mal ehrlich, die meisten davon schmecken scheußlich und haben nichts mit Tabak im eigentlichen Sinne zu tun. Diese schlechte Erfahrung könnte viele willige Umsteiger ganz schnell wieder zur Zigarette wechseln lassen. Für die Selbstmischer ist das natürlich egal, aber die wenigsten fangen ja direkt so an und einen erfahrenen Dampfer, von dem man Liquid bekommen kann, hat auch nicht jeder im Freundeskreis.Ganz erheblich wird die Szene aber das 6-Monate-Anmeldungs-Gesetz treffen, an dem sich aber ja kaum etwas rütteln lässt. Europäische Hardware-Hersteller dürfte das nahezu vollständig aus dem Markt drängen, da die allermeisten sich derart lange Zulassungsverfahren kaum leisten können werden. Gewinner sind die großen chinesischen Hersteller, die das Verfahren per Privatimport umgehen können, und die finanzstarken Tabak-Konzerne. Auf dem europäischen Markt werden sich also vermutlich nur noch wenige Geräte finden lassen, was den Weg zum persönlich richtigen Gerät nicht vereinfachen wird und auch die Innovationskraft einschränkt. Mal abgesehen von dem Nonsens, den Tabak-Konzerne als E-Zigarette betrachten (siehe P.M.)...
Und dann gibts da ja noch die ganzen schwachsinnigen Paragraphen, die die PöLa auf dem Tabak-Kongress vorgeschlagen hat. Etwa die Begrenzung von Geräten auf 3V, weil es dann ja nicht mehr möglich ist, dass sie kokeln. *hust* Für den erfahrenen Dampfer mit physikalischen Grundkenntnissen erstmal kein Problem, aber am Ende einfach großer Schwachsinn, da es ja tatsächlich geeignete Verfahren dafür gibt (Stichwort TC). Als nächstes kommt dann das Verbot von Dampf-Temperaturen über 100°C, um das Verbrennungsriskio zu verringern und eine Begrenzung des Stroms auf meinetwegen 4A gegen die Akku-Überlastung und schon hat sich das ganze erledigt. Und das schlimme ist, ich traue ihr solche Paragraphen zu 100% zu...
In vielen Punkten stimme ich .rzr zu, dass sich das Dampfen dadurch verändert, aber weiter ohne große Einschränkungen möglich sein wird. Werbeverbot, Jugendschutz, Überwachung der Geräte...meinetwegen, teilweise ja gerne! Was mich stört, ist die Art der Umsetzung, die in vielen Fällen praxisfremd oder überzogen ist. Mit einem kindersicheren Verschluss ist es egal, ob der Bengel 10ml oder einen Liter NICHT trinken kann (zumal diese Einschränkung ja auch nicht für Putzmittel gilt) und Aromen aus Jugendschutzgründen zu verbieten ist auch Käse, wenn die Geräte ab 18 sind. Und warum müssen E-Zigaretten aus Sicherheitsgründen ein halbes Jahr getestet werden, Zigaretten dürfen aber sofort auf den Markt und bei jeder anderen Elektronik gilt: solange der Hersteller garantiert, dass das Gerät der Bestimmung nach so sicher wie nötig ist, darf es in den Handel!? Hier sieht man, wer die Gesetze tatsächlich entworfen hat und wer zu dem Thema gar nicht befragt wurde, und sowas geht mir auf den Geist! Deshalb hab ich unterschrieben: um den Politikern nochmal aufzuzeigen, dass den Betroffenen auch ein Mitspracherecht zusteht.
-
es sind 48647 Mitzeichner und noch 3 Tage Zeit...das sieht ziemlich machbar aus
ich will damit allerdings den Streit um Sinn und Unsinn nicht wieder anfachen
-
-
Noch 647 Unterschriften..
EDIT: Wir sind durch!