Gibts hier Vegetarier oder Veganer?

  • Der Sinn vo gemeinsammen Kochen besteht darin, zusammen einer Berschäftigung nachzugehen, die beide mögen. Sich dabei austauschen, reden usw.. Einfach einem gemeinsammen Interesse nachgehen.
    Wenn Frauen zusammen stricken, strickt ja auch nicht jede den gleichen rosa Pulli...

    Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
    Rosa Luxemburg


  • Gehst du dann auch nur mit Freunden essen, wenn ihr alle das Gleiche bestellt? :huh:


    Wenn du mit Freunden kochst und da ist ein Vegetarier dabei, dann könntest du ja auch einfach mal bei dieser einen Mahlzeit auf Fleisch verzichten. Wenn du dir nicht vorstellen kannst, was man dann essen kann, kannst du das schnell und einfach googlen (chefkoch und Konsorten), in vegetarische Kochbücher gucken oder den Freund fragen.


    ja, ach nee. Was habe ich denn zuvor geschrieben? Darum gehts doch ;)


    Zitat

    Ich frag mich auch, warum DIR die Freude am Essen vergeht, wenn dein Tischnachbar einen anderen Geschmack im Essen hat.


    Weil mir Essen nach dem gemeinsamen Kochen mit Freunden mehr bedeutet, als Nahrungsaufnahme. Ich wiedehole mich: Wir reden nicht von auswärts Essen gehen!


    Zitat

    Dann darf auch niemand nachwürzen, Maggi ins Essen kippen oder schärfen?


    Du willst mich bewußt falsch verstehen, anderst kann ich mir diese Frage nicht erklären. Habe ich Recht?


    Du solltest deine Freude am Essen nicht davon abhängig machen, was die Anderen mit ihrem Essen anstellen ;)[/quote]
    Nicht mit ihrem Essen. Mit unserem Essen ;)

  • Wo ist denn der Sinn von gemeinsam/zusammen Kochen und dann Essen, wenn jeder was andere isst? Es geht hier nicht ums Essen a la carte in einem Restaurant.

    Jeder was Anderes?



    Du übertreibst :thumbdown:
    Außer du redest davon, dass man nur zu Zweit kocht und isst und dann wäre es an dir, dem Vegetarier entgegenzukommen.
    Du würdest dich doch auch nicht beschweren, wenn jemand eine Allergie hätte - Oder würdest du dich beim asiatisch- kochen beschweren, dass jemand, der von Nüssen erstickt, deine Erdnusssauce verschmäht und stattdessen Sojasauce nimmt?


    Ich versteh dein Problem in der Hinsicht echt nicht, außer wenn du meinst, dass du keineswegs auf Fleisch verzichten kannst. Dann bist du aber auch kein guter Freund, wenn du den Vegetarier deswegen auslädst, weil er etwas nicht essen mag, du es aber von ihm verlangst, weil DIR sonst die Stimmung vermiest wird.


    Wenn meine Freunde beim gemeinsamen Kochen einen Obstsalat zum Nachtisch machen, fülle ich mir ein Schälchen ab, bevor sie die Ananas reintun, denn ich habe eine schlimme Ananasallergie: Ich krieg davon richtig schlechte Laune!
    Und weil ihnen nicht verbieten will, frische Ananas reinzuschnippeln, nehme ich ein Schälchen ohne und alle sind glücklich.

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  • Zitat

    ProChiller
    Der Sinn vo gemeinsammen Kochen besteht darin, zusammen einer Berschäftigung nachzugehen, die beide mögen. Sich dabei austauschen, reden usw.. Einfach einem gemeinsammen Interesse nachgehen.


    Und danach ist es nicht zu Ende, sondern es wird gegessen und alle freuen sich, wie geil das schmeckt. Sehe ich auch so.


    Zitat

    Wenn Frauen zusammen stricken, strickt ja auch nicht jede den gleichen rosa Pulli...


    Wenn die Frauen am gleichen Pullover stricken, wäre es gut, wenn am Ende beide Ärmel gleich lang wären. :)

  • Das tun sie ja eben nicht, und dennoch haben alle Spaß und werden von einem gelungenen Nachmittag reden, wenn nicht irgendeine rumzickt weil der falsche Sekt gekauft wurde o.ä. ;)

    Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
    Rosa Luxemburg

  • Du übertreibst :thumbdown:
    Außer du redest davon, dass man nur zu Zweit kocht und isst und dann wäre es an dir, dem Vegetarier entgegenzukommen.


    Auch zu dritt, viert.


    Zitat

    Du würdest dich doch auch nicht beschweren, wenn jemand eine Allergie hätte - Oder würdest du dich beim asiatisch- kochen beschweren, dass jemand, der von Nüssen erstickt, deine Erdnusssauce verschmäht und stattdessen Sojasauce nimmt?


    Vorsicht. Vegetarismus ist keine Krankheit oder Allergie. Wenn ich das geschrieben hätte, wäre das Geschrei wieder groß. :D


    Ich versteh dein Problem in der Hinsicht echt nicht, außer wenn du meinst, dass du keineswegs auf Fleisch verzichten kannst. Dann bist du aber auch kein guter Freund, wenn du den Vegetarier deswegen auslädst, weil er etwas nicht essen mag, du es aber von ihm verlangst, weil DIR sonst die Stimmung vermiest wird.


    Unverschämte Unterstellungen. Lies doch bitte einfach nochmal alles, was ich so geschrieben habe.


    Wenn meine Freunde beim gemeinsamen Kochen einen Obstsalat zum Nachtisch machen, fülle ich mir ein Schälchen ab, bevor sie die Ananas reintun, denn ich habe eine schlimme Ananasallergie: Ich krieg davon richtig schlechte Laune!
    Und weil ihnen nicht verbieten will, frische Ananas reinzuschnippeln, nehme ich ein Schälchen ohne und alle sind glücklich.


    Das fällt unter die ähnliche Kategorie wie Nachwürzen oder nachsalzen. Was nun, wenn Ananas eine der dominierenden Komponenten im Essen ist? Dann fehlt dem Essen geschmacklich sehr viel. Ergo gibts ein anderes Gericht für alle, bevor man dem Ananasallergiker ein fahles Gericht anbietet, während die anderen was Besseres Essen.

  • Auch zu dritt, viert.

    Bei 4 Leuten mit einem Vegetarier essen aber dann doch nicht alle was Anderes? Höchstens der Vegetarier, wenn man sich nicht darauf einigen kann, beim gemeinsamen Kochen auf Fleisch zu verzichten.


    Vorsicht. Vegetarismus ist keine Krankheit oder Allergie. Wenn ich das geschrieben hätte, wäre das Geschrei wieder groß.

    Aber es kommt aufs Gleiche bei raus: Dieser Mensch isst es nicht.
    Die Gründe sind doch egal: Ob Allergie, Vegetarismus, Religion oder Abneigung. Welche Auswirkungen hat das auf den Speiseplan, außer, dass eine Zutat nicht genutzt wird?



    Das fällt unter die ähnliche Kategorie wie Nachwürzen oder nachsalzen. Was nun, wenn Ananas eine der dominierenden Komponenten im Essen ist? Dann fehlt dem Essen geschmacklich sehr viel. Ergo gibts ein anderes Gericht für alle, bevor man dem Ananasallergiker ein fahles Gericht anbietet, während die anderen was Besseres Essen.

    Also: Nachwürzen ist für dich kein Problem, richtig?
    Ananas im Obstsalat weglassen auch nicht.


    Wenn man jetzt gemeinsam kochen will und überlegt, Ananascurry zu machen und ich sage: "Das esse ich nicht" (Grund ist ja erst mal egal), würdest du dann sagen "Ok, dann komm halt nicht" oder mit der Gruppe etwas anderes überlegen?


    Wenn ich mit meinen Freunden überlege, was wir kochen wollen, dann dauert das schon mal ne Weile, bis wir was gefunden haben, ja. Eine im Freundeskreis ist Vegetarierin, ich mag keine Ananas und die Anderen haben auch was zu bemängeln.


    Aber bisher haben wir immer etwas gefunden. So dass alle mitessen können- Da muss man sich eben drauf einlassen.


    Allerdings würde ich es auch nicht dramatisch finden, wenn 4 Leute zusammen kochen und in der einen Pfanne 3 Hähnchenbrustfilets gebraten werden und in der anderen Pfanne ein Tofuschnitzel liegt.
    Man steht doch trotzdem zusammen in der Küche und hat Spaß, auch hinterher beim Essen.


    Wir haben auch mal mit 10 Leuten Burger gemacht. Einige haben Salat, Gurken, Tomaten etc geschnippelt, die Anderen das Hack geformt. Einer hats gebraten und dann in einer zusätzlichen Pfanne für die Vegetarierin ihre Frikadelle gebrutzelt, damit sie auch Freude am Burger hat. Damit hatte niemand das geringste Problem. Das Fleisch auf meinem Burger schmeckte deswegen nicht schlechter.

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  • Achso, du hängst dich am 'jeder was anderes' auf. Hast Recht, zwei verschiedene Gerichte (das ist schade). Oder ein gutes und ein schlechtes Gericht (no-Go).



    Zitat von »Sasp97«

    Vorsicht. Vegetarismus ist keine Krankheit oder Allergie. Wenn ich das geschrieben hätte, wäre das Geschrei wieder groß.
    Aber es kommt aufs Gleiche bei raus: Dieser Mensch isst es nicht.
    Die Gründe sind doch egal: Ob Allergie, Vegatarismus, Religion oder Abneigung. Welche Auswirkungen hat das auf den Speiseplan, außer, dass eine Zutat nicht genutzt wird?


    Die Auswirkungen sind die gleichen, sehe ich ja genauso. Und nun?



    Zitat von »Sasp97«

    Das fällt unter die ähnliche Kategorie wie Nachwürzen oder nachsalzen. Was nun, wenn Ananas eine der dominierenden Komponenten im Essen ist? Dann fehlt dem Essen geschmacklich sehr viel. Ergo gibts ein anderes Gericht für alle, bevor man dem Ananasallergiker ein fahles Gericht anbietet, während die anderen was Besseres Essen.
    Also: Nachwürzen ist für dich kein Problem, richtig?
    Ananas im Obstsalat weglassen auch nicht.


    Kommt auf den jeweiligen Obstsalat an. Kommt auch auf das Nachwürzverhalten des Gastes an. Ich kann dir nicht sagen, einmal mit dem Salzstreuer drüber ist ok, ab einem Gramm gehts nicht mehr.


    Wenn man jetzt gemeinsam kochen will und überlegt, Ananascurry zu machen und ich sage: Das esse ich nicht (Grund ist ja erst mal egal), würdest du dann sagen "Ok, dann komm halt nicht" oder etwas anderes überlegen?


    Siehe Absatz drüber. Eine Findung von bescheuerten Grenzen ist Ablenkung vom eigentlichen Thema.
    edit: zur konkreten Frage: Es würde etwas anderes geben. Und nun...?


    Wenn ich mit meinen Freunden überlege, was wir kochen wollen, dann dauert das schon mal ne Weile, bis wir was gefunden haben, ja. Eine im Freundeskreis ist Vegetarierin, ich mag keine Ananas und die Anderen haben auch was zu bemängeln.


    Wenn das keine Einschränkungen sind? Du bestätigst doch gerade das, was ich schreibe.


    Aber bisher haben wir immer etwas gefunden. So dass alle mitessen können- Da muss man sich eben drauf einlassen.


    Und das tue ich nicht?? Richtig lesen!


    Allerdings würde ich es auch nicht dramatisch finden, wenn 4 Leute zusammen kochen und in der einen Pfanne 3 Hähnchenbrustfilets gebraten werden und in der anderen Pfanne ein Tofuschnitzel liegt.
    Man steht dich trotzdem zusammen in der Küche und hat Spaß.


    Wenns ne Hauruck-Aktion ist, akzeptiert. Bei was Ordentlichem, wo man sich Mühe gibt, Nein.


    Wir haben auch mal mit 10 Leuten Burger gemacht. Einige haben Salat, Gurken, Tomaten etc geschnippelt, die Anderen das Hack geformt. Einer hats gebraten und dann in einer zusätzlichen Pfanne für die Vegetarierin ihre Frikadelle gebrutzelt, damit sie auch Freude am Burger hat. Damit hatte niemand das geringste Problem. Das Fleisch auf meinem Burger schmeckte deswegen nicht schlechter.


    Wieder die Frage: Ab welchem Essen ist es 'erlaubt'...?

    Einmal editiert, zuletzt von Sasp97 ()

  • Ich glaube, dein Problem ist, dass du glaubst, dass der Vegetarier was schlechtes isst und das für dich ein No- Go ist.
    Dann kann ich es verstehen. Ich würde auch ungern auf den Teller meiner Freundin gucke und in Mitleid ausbrechen ;)


    Zitat

    Wenn das keine Einschränkungen sind? Du bestätigst doch gerade das, was ich schreibe.

    Okay, wenn es für dich eine Einschränkung ist, dass man gemeinsam überlegt, was man isst, dann verstehe ich dein Problem.


    Wir entscheiden das immer zusammen, auch wenn manchmal der erste Vorschlag gleich akzeptiert wird wie "Wollen wir Mittwoch kochen? Wie wäre es mit Spätzle selbstmachen mit Champignon- Rahmsauce?"


    Du hast da offenbar einfach eine andere Meinung und das ist nicht das Problem der Vegetarier, denn:

    Die Auswirkungen sind die gleichen, sehe ich ja genauso. Und nun?

    Demnach ist es dir egal, warum man etwas nicht isst.
    Dann hat das streng genommen auch nichts in der Vegetarierdiskussion zu suchen, sondern eher in "Wie doof ist das denn, wenn nicht jeder das isst, was ich gern mag!"


    Ich erlebe es höchst selten, dass alle das Gleiche mögen und man nicht nach einem Kompromiss suchen muss (der deswegen keineswegs schlechter sein muss als der Erstvorschlag!) und bei Pizza, Raclette und co. macht auch jeder was Andres drauf/ in die Pfanne.

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  • Wenn man zusammen kocht, dann klärt man doch vorher ab, mit wem man zusammen kocht und in etwa was, denn Geschmäcker können halt verschieden sein. Wenn man nun mit Vegetariern zusammen kochen will, dann kann man sich doch auch auf was verständigen, was alle essen können. Da man nicht unbedingt mit Fremden kocht, außer man macht beim Perfekten Dinner mit, dürfte das eigentlich kein Problem sein.


    Vielleicht habe ich ein ultra toleranten Freundeskreis, aber es gab, was das angeht, nie Probleme.

    "I found freedom. Loosing all hope was freedom!" - Jack (Fight Club)

  • Ich glaube, dein Problem ist, dass du glaubst, dass der Vegetarier was schlechtes isst und das für dich ein No- Go ist.
    Dann kann ich es verstehen. Ich würde auch ungern auf den Teller meiner Freundin gucke und in Mitleid ausbrechen ;)


    Na, wenn du das glaubst. Ich dachte mich deutlich genug ausgedrückt zu haben, dass dem nicht so ist.



    Zitat
    Wenn das keine Einschränkungen sind? Du bestätigst doch gerade das, was ich schreibe.
    Okay, wenn es für dich eine Einschränkung ist, dass man gemeinsam überlegt, was man isst, dann verstehe ich dein Problem.


    Eben nicht. Wenn man nun 10, 20, 100 Gerichte auf dem Speiseplan hat, davon ist die Hälfte mit Fleisch. Dann ist es eine Einschränkung, wenn diese wegfallen. Unabhängig davon, dass man sich einigen kann.


    Wir entscheiden das immer zusammen, auch wenn manchmal der erste Vorschlag gleich akzeptiert wird wie "Wollen wir Mittwoch kochen? Wie wäre es mit Spätzle selbstmachen mit Champignon- Rahmsauce?"


    Hey, bei uns auch! ;)


    Du hast da offenbar einfach eine andere Meinung und das ist nicht das Problem der Vegetarier, denn:


    Zitat von »Sasp97«

    Vorsicht. Vegetarismus ist keine Krankheit oder Allergie. Wenn ich das geschrieben hätte, wäre das Geschrei wieder groß.
    Aber es kommt aufs Gleiche bei raus: Dieser Mensch isst es nicht.
    Die Gründe sind doch egal: Ob Allergie, Vegatarismus, Religion oder Abneigung. Welche Auswirkungen hat das auf den Speiseplan, außer, dass eine Zutat nicht genutzt wird?


    Zitat von »Sasp97

    Die Auswirkungen sind die gleichen, sehe ich ja genauso. Und nun?
    Demnach ist es dir egal, warum man etwas nicht isst.
    Dann hat das streng genommen auch nichts in der Vegetarierdiskussion zu suchen, sondern eher in "Wie doof ist das denn, wenn nicht jeder das isst, was ich gern mag!"


    Deiner Logik kann ich nicht folgen. Du willst mir jetzt ankreiden, dass ich dem Allergiker keine Ananas, Nüsse whatever vorsetze, genauso wie ich dem Vegetarier kein Fleisch vorsetze? Was genau habe ich geschrieben, dass dir so aufstößt??


    Ich erlebe es höchst selten, dass alle das Gleiche mögen und man nicht nach einem Kompromiss suchen muss (der deswegen keineswegs schlechter sein muss als der Erstvorschlag!) und bei Pizza, Raclette und co. macht auch jeder was Andres drauf/ in die Pfanne.


    Ich erlebe es sehr häufig, dass den Leuten das Gleiche schmeckt (bevor ein dummer Kommentar von dir kommt: nicht nur, wenn ich koche:D :D).

  • Also entweder verstehen wir uns nicht, oder wir reden aneinander vorbei.

    Zitat

    Eben nicht. Wenn man nun 10, 20, 100 Gerichte auf dem Speiseplan hat, davon ist die Hälfte mit Fleisch. Dann ist es eine Einschränkung, wenn diese wegfallen. Unabhängig davon, dass man sich einigen kann.

    Das kann nur passieren, wenn der eigene Horizont eingeschränkt ist- Ich meine das nicht böse, sondern so: Es gibt unendlich viele Gerichte und es ist garantiert keine Einschränkung, MAL kein Fleisch zu essen. Das kannst du doch an den anderen 6 Tagen der Woche.


    Es ist eher eine Möglichkeit mal was auszuprobieren, was man sonst nicht isst. Und wenn man etwas findet, was lecker ist, dann ist es aus meiner Sicht keine Einschränkung, dass da kein Hack drin ist.


    Allerdings steht es dir natürlich frei, es als Einschränkung zu empfinden.

    Zitat

    Deiner Logik kann ich nicht folgen. Du willst mir jetzt ankreiden, dass ich dem Allergiker keine Ananas, Nüsse whatever vorsetze, genauso wie ich dem Vegetarier kein Fleisch vorsetze? Was genau habe ich geschrieben, dass dir so aufstößt??

    Nein, eher dein Umgang damit: Es schränkt dich ein.
    Mich nicht, ich denke: Okay, kein Fleisch, dann nehmen wir eines der Millionen vegetarischen Gerichte und die Möglichkeiten sind da so vielfältig, dass man wohl kaum das Fleisch vermissen wird.
    (Außer- und das schrieb ich ja schon- man kann nicht auf Fleisch verzichten, dann empfindet man es vielleicht als negativ)


    Wie machst du das denn nun, wenn ein Vegetarier dabei ist?
    Verzichtest du dann auf Fleisch oder kochst du nicht mit oder wird der Vegetarier ausgeladen?


    Wenn du einfach auf Fleisch verzichtest und alle vegetarisch essen, ist das sicher die beste Lösung und vor Allem essen dann alle das Gleiche.
    Nur schade, dass du es offenbar als Einschränkung empfindest, auf Fleisch verzichten zu müssen.

    Signaturen werden überbewertet.

  • Mensch Freunde, wenn ich mit mehreren Leuten koche und da ist nen Vegetarier dabei ist das auch kein Problem.
    Nehmen wir einfach mal Sauerkraut mit Kartoffelpü und Bratwurst (ja mag sein, dass das nicht unbedingt etwas ist, was man in der Gruppe kocht, soll nur als Bsp dienen^^):
    Wenn der Vegetarier ne Tofubratwurst haben will, dann soll er eine haben, aber man möge mich nicht böse angucken, weil meine Wurst aus Fleisch ist.
    Da sollte man von beiden Seiten kompromisbereit sein. Alles andere wäre erstmal intollerant

    Diese Information war für Sie kostenlos.... :keks:
    Positiv gehandelt mit:
    Hooma - KevKev92 - ShishaMitja -
    N00B - BAM.Dangermike - Don Bm -

  • Ich verweise einfach auf meinen Post auf der letzten Seite - die Welt dreht sich nicht um eine Person.
    Wenn man ernsthaft so engstirnig ist und mit Veggis nix zu tun haben mag, weil die ja kein Fleisch essen - weil sie ihn mit ihrem Lebensstil einschränken... naja, Sorry, aber da hilft dann auch diskutieren nix. Er hat seine Meinung und fertig.. egal wie klug oder bescheuert sie ist.


    Vorsicht wenn du mal mit Leuten zu tun hast, die Pfirsich Geschmack in der Shisha nicht mögen. Die kannst du ja dann NIE einladen wenn du gerade Pfirsich rauchen magst. Damn!

  • Ich verweise einfach auf meinen Post auf der letzten Seite - die Welt dreht sich nicht um eine Person.
    Wenn man ernsthaft so engstirnig ist und mit Veggis nix zu tun haben mag, weil die ja kein Fleisch essen - weil sie ihn mit ihrem Lebensstil einschränken... naja, Sorry, aber da hilft dann auch diskutieren nix. Er hat seine Meinung und fertig.. egal wie klug oder bescheuert sie ist


    Ich lese deine Posts. Liest du (und manch anderer) auch meine? Nein. Das allererste Post on mir, das die Diskussion freigesetzt hat, besteht aus paar wenigen Zeilen. Und da steht, dass, wenn Vegetarier anwesend sind, dann vegetarisch gekocht wird. Später dann mit Begründung. Aber nein, man liest das Wörtchen "einschränken" in Bezug auf Vegetarier und draufgehauen und unterstellt wird, bis der Arzt kommt. Merkwürdiges Verhalten! Oder um deine Worte zu benutzen, bescheuertes Verhalten..


    Stummel: Ostern, sogleich weg. Werde mir dein Post evtl. vormerken und komme darauf zurück.

  • Ich lese deine Posts, aber du drückst dich so dermaßen halbschwanger aus, dass es ziemlich schwer fällt, deiner Botschaft zu folgen. Kannst du jetzt damit leben, Veggis zum Essen einzuladen oder nicht? Ich hab von dir nirgendwo gelesen, dass du Vegetarier zum Essen einladen würdest und warum - ich les von dir nur das es dich stört, dass dich Vegetarier in deinem Lebensstil einschränken, weil du es enorm uncool findest wenn nicht jeder das gleiche isst - beim gemeinsamen Kochen. Da ja für dich dann ein großer Teil des gemeinsamen Kochens verloren geht. Auch weiß ich nicht ob das:


    Zitat


    Kommt auch auf das Nachwürzverhalten des Gastes an. Ich kann dir nicht sagen, einmal mit dem Salzstreuer drüber ist ok, ab einem Gramm gehts nicht mehr.


    Einfach von dir verdammt lustige Ironie war - oder ob du es tatsächlich ernst meinst. Die Kunst des Textens :]


    Drück dich doch einfach klarer aus, denn ich bin anscheinend nicht der Einzige der dich hier falsch versteht.


    lg

  • Meine Freundin und ich hatten heute Mittag Kartoffelgratin, Buttergemüse und Tomaten-Mozarella Salat.
    Fleischlos also. Meine Freundin ist zwar keine Vegetarierin, aber sie schränkt ihren Fleischkonsum schon sehr weit ein.


    Das ganze Zeug haben wir zusammen gemacht. Also Kartoffeln geschält und geschnitten, Tomaten, den Käse, Gemüse geputzt etc.
    Am Ende hab ich dann noch nen 200g Pfeffer-Hüftsteak für mich in ner extra Pfanne gebraten.


    Soweit, zumindest bei uns, in der Praxis absolut kein Problem.
    Uneinigkeit gibts nur wenn ich Leber oder Nieren mache. Das muss ich halt kochen wenn sie nicht da ist ^^


    Wär sie jetzt Vegan, naja, dann würds wohl schwierig werden.

    So raise your horns to those who died
    Let's drink to fallen friends tonight
    Let's celebrate their glory life
    We'll meet again in Valhall when we die
    When we die!

  • Das kann nur passieren, wenn der eigene Horizont eingeschränkt ist- Ich meine das nicht böse, sondern so: Es gibt unendlich viele Gerichte und es ist garantiert keine Einschränkung, MAL kein Fleisch zu essen. Das kannst du doch an den anderen 6 Tagen der Woche.

    Es ist eher eine Möglichkeit mal was auszuprobieren, was man sonst nicht isst. Und wenn man etwas findet, was lecker ist, dann ist es aus meiner Sicht keine Einschränkung, dass da kein Hack drin ist.

    Allerdings steht es dir natürlich frei, es als Einschränkung zu empfinden.



    Nein, eher dein Umgang damit: Es schränkt dich ein.
    Mich nicht, ich denke: Okay, kein Fleisch, dann nehmen wir eines der Millionen vegetarischen Gerichte und die Möglichkeiten sind da so vielfältig, dass man wohl kaum das Fleisch vermissen wird.
    (Außer- und das schrieb ich ja schon- man kann nicht auf Fleisch verzichten, dann empfindet man es vielleicht als negativ)

    Wie machst du das denn nun, wenn ein Vegetarier dabei ist?
    Verzichtest du dann auf Fleisch oder kochst du nicht mit oder wird der Vegetarier ausgeladen?

    Wenn du einfach auf Fleisch verzichtest und alle vegetarisch essen, ist das sicher die beste Lösung und vor Allem essen dann alle das Gleiche.
    Nur schade, dass du es offenbar als Einschränkung empfindest, auf Fleisch verzichten zu müssen.

    Daraus ergibt sich, dass wir einfach unterschiedliche Auffassungen vom Wörtchen "Einschränkung" haben. Wenn auf einen großen Teil der Speisekarte verzichtet wird, der einem schmeckt, dann ist das eine Einschränkung, die einem auffällt. Es bleiben viele Gerichte übrig, deswegen ist es nicht dramatisch, aber eine spürbare Einschränkung der Auswahl ist es sehr wohl.

  • Zitat

    Auch weiß ich nicht ob das:


    Einfach von dir verdammt lustige Ironie war - oder ob du es tatsächlich ernst meinst. Die Kunst des Textens :]
    Drück dich doch einfach klarer aus, denn ich bin anscheinend nicht der Einzige der dich hier falsch versteht.


    Die Antwort stand im gleichen Post:
    Frage Stummel: "Also: Nachwürzen ist für dich kein Problem, richtig?
    Ananas im Obstsalat weglassen auch nicht"

    Meine Antwort war das Zitat oben"Kommt auf das Nachwürzverhalten..."
    Und mein nächster Satz im gleichen Post, durch ein Zitat von Stummel getrennt: "Siehe Absatz drüber. Eine Findung von bescheuerten Grenzen ist Ablenkung vom eigentlichen Thema."
    Schon witzig, wie man das mißverstehen kann. Oder du willst mich nur ärgern. ;)


    Ich lese deine Posts, aber du drückst dich so dermaßen halbschwanger aus, dass es ziemlich schwer fällt, deiner Botschaft zu folgen. Kannst du jetzt damit leben, Veggis zum Essen einzuladen oder nicht? Ich hab von dir nirgendwo gelesen, dass du Vegetarier zum Essen einladen würdest und warum - ich les von dir nur das es dich stört, dass dich Vegetarier in deinem Lebensstil einschränken, weil du es enorm uncool findest wenn nicht jeder das gleiche isst - beim gemeinsamen Kochen. Da ja für dich dann ein großer Teil des gemeinsamen Kochens verloren geht.


    Man muss muss es schon darauf anlegen, aus meinen Posts nicht herauszulesen, dass es bei mir vegetarisches Essen gibt, wenn ich Vegetarier einlade. Muss ich die Antwort noch deutlicher verfassen? Ich tue es für dich: Die Antwort lautet: Ja.

  • Zitat

    Daraus ergibt sich, dass wir einfach unterschiedliche Auffassungen vom Wörtchen "Einschränkung" haben. Wenn auf einen großen Teil der Speisekarte verzichtet wird, der einem schmeckt, dann ist das eine Einschränkung, die einem auffällt. Es bleiben viele Gerichte übrig, deswegen ist es nicht dramatisch, aber eine spürbare Einschränkung der Auswahl ist es sehr wohl.

    Ja, dann ist das wohl unterschiedlich für uns.



    Ich habe jetzt "7 Wochen vegan" hinter mir und ich muss sagen, dass ich da vieles als Einschränkung erlebt habe.
    Man kann kaum noch was im Laden kaufen, für vieles was ich mag, gibt es keine vegane Alternative etc.
    Besonders schlimm war es im Restaurant, wo es einfach nix Veganes gibt.
    Aber es waren auch 7 Wochen am Stück.


    Würde ich einen Veganer im "Koch- Freundeskreis" haben, dann würde ich es nicht als Einschränkung empfinden, wenn wir dann etwas Veganes kochen, einfach weil es sich um eine einzige Mahlzeit handelt und Vegan nicht bedeutet, dass es nicht schmeckt. An den anderen Tagen der Woche und im Monat kann ich eh essen, was ich will.


    Ich bin jedenfalls froh, dass die vegane Zeit vorbei ist und weiß sicher, dass das nichts für mich ist. Ich habe so viele Lebensmittel so schmerzlich vermisst- Da bin ich echt glücklich grad, essen zu können, was ich will- Ohne die Inhaltsstoffe lesen zu müssen. :thumbup:
    Ich habe glücklicherweise keine Lebensmittelallergien oder Unverträglichkeiten und kann daher wirklich essen, was ich mag und muss nur darauf achten, dass nichts enthalten ist, was ich nicht mag.
    Das macht den Einkauf viiiel einfacher und jetzt wird es auch wieder viel schneller gehen.


    Leider habe ich wohl einen Eisenmangel davongetragen, der ich in Schuppen (hatte ich vorher nie) und juckender Haut äußert. Ich hoffe, dass sich das schnell legt, es ist echt nervig. :thumbdown:

    Signaturen werden überbewertet.